DÜSSELDORF – AUCH WÄHREND DER CORONA-ZEIT TUT SICH EINIGES

Die Stadt Düsseldorf, die für viele Rheinländer als Hotspot für Lifestyle und Fashion gilt, schmückt sich nun mit einem neuen Highlight der eher grünen Art. Mitten im Zentrum finden Besucher und Einwohner nun den neuen Kö Bogen II, dessen Außenfassade komplett mit Grünpflanzen „überwachsen“ ist. Das spektakuläre Gebäude stellt die Ergänzung des Bereichs zwischen Schadowstraße und Königsallee dar, denn es gibt ja schon ein weiteres Gebäude direkt am Fuß der Königsallee, welches den stolzen Namen „Kö-Bogen“ trägt und Einkaufsgeschäfte beheimatet.

Neue Akzente die begeistern

Der Kö Bogen II setzt nun neue Akzente und begeistert die Düsseldorfer mit einer grünen Fassade, welche terassenförmig auf das Gebäude gebaut wurde und aus Hainbuchen-Hecken besteht. Angeliefert wurden diese schon zu Beginn des Jahres, aufgrund der nicht austreibenden Äste zogen sie jedoch zunächst wenig Blicke auf sich. Die Anlieferung und Montage erfolgte via Kranhaken und unter spektakulärem Einsatz von Industrie-Kletterern, deren Aufgabe die Verteilung und Platzierung der Sträucher war.

Hainbuchen-Hügel als Kunstwerk für die Stadt

Stilgerecht punktet das Gebäude auf der einen Seite mit einem Dach, das absichtlich schräg konstruiert worden ist, um einem echten Hainbuchen-Hügel in nichts nachzustehen. Insgesamt sind 30.000 Sträucher verbaut worden, um das Kunstwerk zu schaffen. Natürlich wurde für die besondere Beschaffenheit des Gebäudes ein extra Bewässerungssystem entwickelt, welches das satte Grün der Sträucher am Leben hält.

Die Eröffnung des Kö-Bogen II ist für Herbst diesen Jahres geplant. So dürfen sich die Einwohner der Landeshauptstadt und ihre Besucher über weitere Einkaufsmöglichkeiten in exklusivem Umfeld freuen. Namhafte, bereits feststehende Mieter des Gebäudes sind beispielsweise die Drogeriemarkt-Kette DM, Aldi, Mango und H&M. Für die oberen Etagen des Gebäudes sind Büros zum Anmieten vorgesehen. Das innovative Hainbuchen-Gebilde bietet einen weiteren Vorteil: Dank der Begrünung des Kö Bogen II ist die CO2-Bilanz des Gebäudes natürlich durchweg positiv!