Hoodies als Stadtwerbung für Düsseldorf
Sängerin Dorthe trällerte einst das Lied "Wärst Du doch in Düsseldorf geblieben". Damit landete die sympathische Dänin einen Hit, der bis heute nicht vergessen ist. Als Stadtwerbung war das Lied allerdings nur bedingt geeignet. Es wurde stattdessen vielfach umgetextet und zum Spottlied gemacht. Dabei kann Düsseldorf durchaus mit touristischen Preziosen als Ziel einer Städtereise punkten. Wenn einer der Stadtbesucher dann mit einem Düsseldorf Hoodie wieder gen Heimatort reist, konnte die Rhein-Metropole sich von ihrer besten Seite zeigen.
Hoodies als Thema des Stadtmarketings
Jedes Stadtmarketing-Team bemüht sich heutzutage, alltagstaugliche Souvenirs zu entwickeln, die einen Nutzen haben. Dass Souvenirs nebenbei auch einen hohen Wert als Werbeträger haben sollten, ist selbstverständlich. Nippes interessieren junge Leute heute nicht mehr. Gefragt sind stadttypische Mitbringsel, landestypische Kochbücher, informative Bildbände oder Kleidungsstücke mit Düsseldorf Emblem.
In dieser Kategorie präsentiert sich das Düsseldorfer Stadtmarketing sehr selbstbewusst. Schließlich ist die Düsseldorfer "Kö" international als Luxus-Shoppingmeile bekannt. Der "Düsselhoodie" ist längst auch bei den Einheimischen beliebt. Das ist immer ein gutes Zeichen. Es bedeutet, dass man stolz darauf ist, Bürger der Stadt zu sein. Zugleich ist die Beliebtheit des bedruckten Hoodies eine Bestätigung dafür, dass das Design des Düsseldorf Hoodies ankommt. Die Hoodies mit Stadtbezug wurden eigentlich für touristische Zwecke entwickelt. Die großen Front-Embleme der "University of Düsseldorf" oder das stimmig in zwei Textbalken eingebundene Stadtwappen überzeugen jedoch auch Düsseldorfer Hoodie-Liebhaber.
Düsseldorf hat mehr zu bieten, als mancher denkt
Ein Düsselhoodie verkündet selbstbewusst, dass die Stadt nicht nur Touristen und Luxus-Shoppern etwas zu bieten hat. Auch die vielen Studierenden im Stadtbild sind Hoodie-Liebhaber. Insgesamt sind es etwa 60.000 potenziellen Hoodie-Träger, die sich auf 17 Düsseldorfer Hochschulen verteilen.
Von den architektonisch interessanten windschiefen "Gehry Bauten" über den Botanischen Garten bis hin zu den attraktiven Altstadt-Märkten gibt es in Düsseldorf viel zu entdecken. Wer die Stadt lieben lernt, nimmt gerne einen Düsselhoodie mit nach Hause. Wer es etwas dezenter mag, wählt das runde Stadt-Emblem mit einem mittig gesetzten Stern. Gott sei Dank haben die Stadtmarketing-Leute auf Designs verzichtet, die als reiner Kitsch anzusehen sind. Heute sind prägnante Designs mit modernen Linien gefragt.
Gelegentlich kann man den Düsseldorfer Hoodie sogar in Tokyo, Rio de Janeiro oder New York sichten. Ob es sich dabei um Einheimische handelt, die sich gerne bei Städtereisen in Europa umtun, oder um Düsseldorfer Touristen, die die weite Welt erkunden, ist nicht bekannt. Beide machen jedoch mit ihrem Düsselhoodie Werbung für die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt. Fans der städtischen Fußballmannschaft "Fortuna Düsseldorf" möchten natürlich lieber einen Hoodie mit dem Vereinsemblem kaufen. Für solche Designs ist dann aber der Verein selbst verantwortlich. Wenn die Fortuna in der Bundesliga-Tabelle gut steht, ist auch das gute Stadtwerbung.
Vor allem aber ist es das Flair einer Stadt, das Touristen wie Einheimische überzeugen muss. Die Landeshauptstadt wartet mit schönen Museen, einem Handwerkermarkt oder den attraktiven Shopping-Adressen an der Düsseldorfer Kö auf. Die Königsallee ist eine königliche Einkaufadresse, die allein schon eine Reise wert ist. Sie bietet neben dem Lichtermarkt auch wunderschöne Alleebäume mit romantischem Blick aufs Wasser des "Kö-Grabens". Dabei handelt es sich um einen Kanal, der von der namensgebenden "Düssel" abgeleitet wurde. Entspanntes Shoppen an der Kö ist mit dem Düsseldorfer Hoodie garantiert.
In den Kö-nahen Luxus-Hotels kann man sich bei Bedarf jederzeit anlassgerecht umkleiden. Die berühmte Kö zieht nicht nur die Luxus-Liebhaber aus aller Welt an. Auch die Einheimischen shoppen hier gerne.
Der Düsseldorf Hoodie ist ein Trend-Piece
Der Düsseldorfer Hoodie ist dank seiner Kapuze auch bei leichtem Wind die richtige Bekleidung. Er ist ein entspanntes und praktisches Kleidungsstück, das sich nicht zufällig anhaltender Beliebtheit bei beiden Geschlechtern und Menschen jeden Alters erfreut.
Nach einem ausgiebigen Stadtbummel bietet es sich an, die Düsseldorfer Brauereien, Restaurants und Szenekneipen zu erkunden. Hier ist relaxte und bequeme Kleidung angemessen. Der Hoodie ist in den Szenekneipen und Parks der Stadt sicher das meistgetragene Kleidungsstück. Nicht immer handelt es sich allerdings um den Düsseldorf Hoodie. Schließlich gibt es auch noch andere Kapuzenpullover, die man im Gepäck hat. Ein Faible für Kapuzenpullover von Nobelmarken lässt sich anhand der Logos von Luxusdesignern leicht erkennen. Doch warum sollte man allein für den Designernamen das Dreifache an Geld investieren?
Die Düsseldorfer Altstadt wird von Einheimischen längst als die "längste Theke der Welt" bezeichnet. Hier ist man mit dem Düsselhoodie ein gerne gesehener Gast. Mode ist in der Düsseldorfer Gegend ein wichtiger Faktor, ist die Stadt doch ein umsatzstarkes Business-Zentrum in Sachen Mode und Kunsthandel. Ein erholsamer Bummel entlang der Rheinuferpromenade in einem Düsseldorf Hoodie ist auch bei Nacht angezeigt. Naturerlebnisse und Naherholung für den Tag nach der Kneipentour bieten der Nordpark, die wunderschöne Gartenanlage des Schlosses Benrath oder das "Museum für Gartenkunst" im Schloss Benrath.
Stadtgeschichte meets Kunst der Moderne
Neben architektonischen Preziosen wie dem modernen Medienhafen oder der „Langen Foundation“ erfreuen sich viele historischen Gebäude touristischer Beliebtheit. Kein Stadtbummel sollte ohne den Düsseldorf Hoodie unternommen werden. Meist dauern die Stadterkundungen länger, als man gedacht hat. Es gibt in der Landeshauptstadt eben viel zu entdecken. Wenn es kühler wird, ist es gut, einen Hoodie im Rucksack mitgenommen zu haben.
Viele Litfaßsäulen tragen "Säulenheilige" auf ihrem Dach. Diese witzige Idee gehört als "Kunst im öffentlichen Raum" zum Stadtbild. Die Säulenheiligen sind das moderne Pendant zu den vielen Skulpturen im Stadtbild, die eine historische Bedeutung haben. Ein Besuch im Stadtmuseum, dem Theater- oder Goethe-Museum interessiert Menschen, die gut gemachte Ausstellungen lieben. Viele Touristen wissen gar nicht, dass viele Düsseldorfer einen ostasiatischen Hintergrund haben. Die Stadt beherbergt eine der größten japanischen Gemeinden in Deutschland.
Was die "Chinatown" in vielen amerikanischen Städten ist, ist die Düsseldorfer "Japantown" für die kreisfreie Stadt am Rhein. Die "Japantown" ist in Deutschland einzigartig. Die japanische Kultur hat hier einen höheren Stellenwert als anderswo. Vor allem aber sind die japanischen Mitbürger wichtige wirtschaftliche Impulsgeber. Der Besuch des japanischen Gartens gehört daher zu den touristischen Highlights.