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Düsseldorf Eller, 2000 Jahre Geschichte,
Lifestyle gestern und heute

Dieser, der 8. Stadtbezirk Düsseldorfs, so wissen es die Geschichtsgelehrten, wurde bereits im 2. Jahrhundert bevölkert. Zwar streiten sich diese Gelehrten bis heute, ob es denn nun die Römer, die Gallier oder die Kelten waren, die für diese Besiedlungen verantwortlich waren. Aller Wahrscheinlichkeit nach und den Funden nach zu urteilen, dürfte sich die Besiedlung, mehr oder weniger zeit- und Völker-übergreifend abgespielt haben.

Von Römern, Galliern und Kelten

In damaliger Zeit lebten die Siedler dieses einstmals recht ertragreichen Landes in der Hauptsache von Ackerbau und Viehzucht. Ein Umstand der sich lange Zeit gehalten hat. Die ersten die sich das Potenzial dieses Landstriches zunutze gemacht habenm war auch hier einmal mehr der Landadel. Die erste noch erhaltene urkundliche Erwähnung des heutigen Eller, fand im Jahr 1218 statt. In der Hauptsache war dafür, das damals recht einflussreiche Stift Gerresheim verantwortlich. Diese Eintragung wurde in dem noch heute existierenden Rathaus zu Eller vorgenommen. Trotz mehrerer Kriege und der fast vollkommenen Zerstörung in den Wirren des Zweiten Weltkrieges, steht es noch heute, in renoviertem Zustand am Rathausplatz von Eller und stellt eines der schönsten Gebäude dieses Bezirkes dar. Mit dem Einzug des Landadels erfuhr auch der Hochadel, von den Vorzüge Ellers.

Die Burg Eller stellt in diesen Tagen den wohl prächtigsten historischen baulichen Zeugen dar. Wobei die erste Erwähnung im Jahre 1309 stattfand. Welches aber angesichts der damaligen Konstruktionsweise darauf schließen lässt, das die Burg wesentlich älter sein dürfte. Die ersten adeligen Bewohner waren wohl eine gewisse Gräfin von Burg und deren Sohn Adolf IV, dessen Vater Ludwig von Einere, die Burg für dessen Aufenthalt bestimmt hatte. Mit dem Einzug Napoleons I, hielt der im Vergleich zu anderen Gebieten, rege Einzug des Adels an. Joachim Murat, der Schwager Napoleons, errichtete an der Stelle der damaligen Burg Eller die Wasserburg Eller, als welche sie heute noch bekannt und besuchbar ist.

Die Industrialisierung
Einsetzender Wandel

Kostengründe dürften die Ursache gewesen sein, das dieselbe im Jahr 1823 öffentlich versteigert wurde. Dieselben Gründe, so kann man in den historischen Annalen nachlesen, haben auch dazu geführt das der bauhistorische Schatz bis auf den Turm abgetragen wurde und erst später wieder in seiner heutigen Form neu erbaut wurde. Die römisch - katholische Kirche machte ihren umfangreichen Einfluss geltend um in der Stadt, die damals über 10 000 Einwohner zählte, die erste römisch-katholische Kirche zu errichten. Dies erst im Jahr 1829. Grund dafür dürfte der Streit der unterschiedlichen Geldgeber gewesen sein, wer den nun mehr Zahlungen leisten sollte. Sie ist heute noch an der Kreuzung Alt-Eller und Gumbertstrasse zu bewundern. Im Jahre 1821, war es Louise von Preußen die sich hier niederließ.

Jedoch dürfte sie die noch fernen Vorboten der Industrialisierung geahnt haben. Diese nach und nach Einzug und veränderte zunehmend die Bürgerschaft und die infrastrukturellen Begebenheiten. Bis der Adel sich ganz aus dem Eller verabschiedete und das sogenannte Bürgertum in Form von Arbeitern das Gebiet besiedelte. Trotz den Beschädigungen die Eller in all den Kriegen zu verdauen hatte, verbirgt sich hinter so mancher Ecke noch das eine oder andere Baujuwel, das heute noch Zeugnis seiner adeligen Vergangenheit preisgibt. Wenn sich auch der Lifestyle der heute dort ansässigen Menschen, etwas von denen unterscheidet die damals hoch zu Pferd einzogen.

• 100 % gekämmte und ringgesponnene Baumwolle (Heather-Farben enthalten Polyester)
• Stoffgewicht: 142 g/m² (4.2 oz./yd.²)
• Vorgekrumpftes Gewebe
• Mit Seitennaht
• Schulter-zu-Schulter-Taping
• Rohprodukt bezogen aus Nicaragua, Mexiko, Honduras oder den USA

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